Professionalisierung des Arbeitsbereichs

Was verbirgt sich hinter dieser plakativen Umschreibung, bzw. Aufforderung? Es geht um die Konzeptualisierung des Arbeitsbereichs in sozialen Institutionen, um dessen Einbindung in das Gesamtkonzept und insbesondere auch um die praktische Umsetzung der erarbeiteten Grundsätze und Leitideen. In der Tat zeigt die Praxis, dass auch in fortschrittlich geführten Betrieben gerade der Arbeitsbereich oft stiefmütterlich behandelt und nach althergebrachten, laienhaften Prinzipien - sofern überhaupt vorhanden - geführt wird, die schlecht ins moderne Unternehmensbild passen. Dieser Anachronismus wirkt sich in hohem Masse nachteilig auf die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus und vereitelt die angestrebte Förderung der Betreuten.

  • Welchen Stellenwert hat die Arbeit im Rahmen unseres globalen Angebots und unseres Gesamtzieles?
  • Wie verhalten wir uns im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichem Druck, Produktionszielen und Budgetforderungen einerseits und unserem Anspruch, mittels Arbeit in erster Linie personale und soziale Ressourcen unserer Betreuten zu fördern, also der eigentlichen agogischen Zielsetzung?
  • Wie lässt sich Arbeit wirklich als agogisches Instrument einsetzen, ohne dabei die ökonomischen Ziele zu vernachlässigen?

Erst wenn diese und andere grundlegende Fragen geklärt sind, können für das Personal verbindliche Zielvorgaben formuliert und die Betreuerinnen und Betreuer zu neuem Engagement motiviert werden.

Auf diesem Gebiet kann Ihnen meine langjährige arbeitsagogische Erfahrung und mein fundiertes theoretisches Wissen von erheblichem Nutzen sein. Der Arbeitsbereich soll in Ihrer Institution (wieder) jenen Platz einnehmen, der ihm von seiner Bedeutung her gebührt, und dem unüberhörbaren Ruf nach Qualität gerecht werden. Ihre Betreuten werden Ihnen dafür genau so dankbar sein wie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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